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Hauptsache gesund?! Auf der Suche nach bleibendem Heil.

Rückblick auf den Gottesdienst am 22.04.2018 in der Silberbachhalle, Tsst. Wehen

Unter diesem herausfordernden Thema durften wir am 22.April unseren dritten Vorschau-Gottesdienst feiern. Diesmal in der Silberbachhalle in Wehen, in der wir sehr schöne und großzügige Räumlichkeiten nutzen konnten.

Die Inhalte des Gottesdienstes waren sehr vielfältig und kreativ: Ein Videotrailer von den Wise guys mit dem Titel „Hauptsache gesund“ eröffnete den Abend und brachte uns alle zum Schmunzeln über die heutige Gesundheits-Industrie und ihre Macken. Dem folgte eine Theaterstück, in welchem die Darsteller auf sehr lustige aber auch nachdenkliche Art und Weise das Thema Krankheit beleuchteten – eine kleine Anspielung schon auf die Predigt.Natürlich hatten wir mit Jonathan Stöbener und seiner Band auch wieder sehr gute und einfühlsame Musiker, die uns beim Singen anleiteten. Ansprechende Musik gehört zu jedem Gottesdienst dazu. Außerdem wartete die Küche wieder mit leckeren „Kleinigkeiten“ auf, sodass nach dem AMEN nicht alle nach Hause gehen mussten, sondern gemeinsam den Abend ausklingen lassen konnten.

In seiner Predigt beleuchtet Pastor Harald Orth die Geschichte von den Fünf Freunden aus dem Lukasevangelium, von denen einen schwer krank wurde, sodass er nach damaligem medizinischen Stand nicht mehr gesund werden konnte. Doch seine Freunde wollten sich damit nicht abfinden. Sie erfanden sehr kreative Wege, um ihren Kumpel zu Jesus zu bringen, weil sie wussten, dass er ihn heilen kann.

Wohl dem, der solche Freunde hat. So lautete der erste Unterpunkt, in dem Harald Orth echte Freundschaft hervorhob, die sich dadurch auszeichnet, dass Menschen Verantwortung füreinander übernehmen – auch im geistlichen Bereich.

Wohl dem, der sich auf Jesus einlässt, war der Titel des zweiten Teils. Hier ging es darum, die „Brille“ Jesu zu sehen und zu verstehen, dass er menschliches Leben anders beurteilt, als wir. Deshalb vergab er dem Kranken zuerst seine Sünden,

dann heilte er seine Krankheit. Wohl dem, der glauben kann. Im dritten und letzten Teil der Predigt wurde deutlich, welche zentrale Bedeutung der Glaube in der Geschichte hatte – und auch heute noch hat. Jede Heilung, ob körperlich oder seelisch, hängt an diesem Schlüssel.

Nach der Predigt bestand das Angebot an alle Gäste und Besucher, für sich beten zu lassen. Mehrere Zweier-Teams standen bereit, um Menschen zu empfangen und sie gemeinsam im Gebet vor Jesus zu bringen – was von einigen auch gerne in Anspruch genommen wurde.

Kindergottesdienst

Nach dem offiziellen Teil begegneten uns ca. 25 fröhliche Kinder, die sich in ihrem Kindergottesdienst mit Jona auseinandergesetzt hatten – dem Mann, der nicht auf Gottes Stimme hören wollte und deshalb erfahren musste, dass Gott auch Stürme und Walfische mit in seine Pläne einspannen kann. Auf sehr anschauliche Art und Weise hatten sie die beeindruckende Geschichte kennen gelernt, und zur Erinnerung durfte jeder seinen eigenen „Walfisch“ mit nach Hause nehmen.